top of page
KK0_6047.jpg

PRESS

Dirigent Michael Balke bewies ein gutes Händchen für Timing und Gewichtung. Er kostete just das Aufmüpfige an diesem Werk aus und betonte, wie sich Poulenc nie lang mit einzelnen Themen auseinandersetzte, sondern variantenreich das kreierte, was eben absichtlich – trotz Form und Länge – nur eine Sinfonietta werden sollte, keine Symphonie.

DIE PRESSE, WIEN, Theresa Steininger, 03/2024

Sobald die Musik einsetzt, erreicht die Produktion ein mitreißendes Tempo, denn Michael Balke stiftet mit dem funkensprühenden Gärtnerplatz-Orchester jenen leichten Sinn, der den Slapstick erst zum Abheben bringt und somit die Satire zum Musiktheater veredelt.

ABENDZEITUNG MÜNCHEN, Michael Bastian Weiß, 01/2023

Der Dirigent Michael Balke und das Sinfonieorchester St. Gallen haben ein gutes Gespür für diesen folkloristisch-exotischen Tonfall, der sich ähnlich auch in vielen anderen Werken Schmidts findet (der damit wiederum auf seine eigenen ungarischen Wurzeln Bezug nahm). Das funkelt und jubiliert und lockt und betört, dass es eine Pracht ist.

NEUE ZÜRCHER ZEITUNG, Christian Wildhagen, 06/2021

Aufführungen nach dem Zweiten Weltkrieg kann man an einer Hand abzählen, aber dass das Stück musikalisch sehr viele Qualitäten mitbringt, hat die St. Galler Aufführung deutlich gezeigt – auch dank der sehr wachen Dynamik und intelligenten Dramaturgie, mit welcher der Dirigent Michael Balke an der Spitze des St. Galler Sinfonieorchesters die vielen Feinheiten, Klangfarben und musikalischen Idiome dieser Partitur zum Leben erweckte.

MUSIK UND THEATER, Reinmar Wagner, 06/2021

 

CRITIC'S CHOICE (La Traviata)

The Prima Classics CD makes my short list of the best recordings of this popular opera. Conductor Michael Balke is forthright and brisk, but he takes care to lighten the textures and dynamics where he can and shapes the music in convincing arcs, so it isn't all about speed. "De' miei bollenti spiriti" is buoyant and flexible; the card scene had a buzzing anticipation.

OPERA NEWS, 06/2020 

A la tête du Sinfonieorchester St. Gallen, Michael Balke, fin connaisseur du répertoire lyrique, est un compagnon à la hauteur des enjeux dynamiques et coloristes.

LE MONDE, Marie-Aude Roux, 05/2020

There’s some fine conducting from Michael Balke who is often at his most persuasive in those parts of the score that give some interpreters trouble. He’s particularly good in the scenes where Violetta’s public and private worlds collide: we get a real sense of the drama emerging naturally from the shallow brilliance of the soirée where the lovers first meet; and Flora’s party is superbly done, edgy from the outset, with the Spanish divertissement seamlessly integrated into the onward momentum and the gathering tensions marvellously realised.

GRAMOPHONE, Tim Ashley, 05/2020

CD des Monats!

Das St. Gallener Sinfonieorchester trägt die Sängerin sanft über alle Gefühle und Situationen hinweg, begnügt sich aber nicht mit reinen Begleitaufgaben. Michael Balke verdichtet das instrumentale Geschehen so, dass es mit Marina Rebeka zu einer Einheit verwächst, ob in zarten Momenten des Klagens oder in Augenblicken leidenschaftlichen Glühens. Das größte Plus ist wohl, wie sehr die Aufnahme von der Konstanz der eingesetzten Mittel lebt und wie sehr sich diese natürlich und organisch fügen. Eine in allen Belangen gelungene, überzeugende, ja begeisternde Aufnahme.

OPER! Magazin, Christoph Vratz, 05/2020

Très bien accompagnée par le chef Michael Balke - un des meilleurs disques du printemps... Également bien mis en valeur par l’enregistrement, l’Orchestre Symphonique de Saint-Gall se montre à la fois nuancé et compact, sous la baguette de Michael Balke, constamment à l’écoute des moindres variations d’atmosphère de ces pages, comme des éclairages subtilement diversifiés que Marina Rebeka jette sur elles.

OPÉRA magazine (France), Richard Martet, 05/2020

Destaca también la labor del director Michael Balke al frente de una cristalina Sinfónica de St. Gallen que hace mucho más que acompañar, tal y como se puede apreciar, por ejemplo, en la refinada interpretación del aria “Pleurez, pleurez mes yeux” de Le Cid de Jules Massenet o en “Ah! Je ris de me voir si belle” del Faust de Charles Gounod.

OPÉRA ACTUAL, Fernando Sans Rivière, 04/2020

In questo seducente, poliedrico viaggio tra i meandri della femminilità, Marina Rebeka è accompagnata dalla meticolosità e dalla raffinatezza di Michael Balke, spesso suo collaboratore: insieme hanno registrato, per esempio, La traviata, sempre per l’etichetta Prima Classic. Con estro il direttore tedesco si muove con agio tra le partiture del repertorio francese, ottenendo da una compatta Sinfonieorchester St. Gallen sonorità lussureggianti, cangianti e di puro smalto, all’occorrenza alleggerite in suoni trasparenti e delicati, screziati di tenui velature e luminescenti baluginii; Balke opta, inoltre, per un’agogica dei tempi mobile, di presa sicura sull’ascoltatore, rifinita con eleganza e brio.

Connessi all'Opera, Stefano Balbiani, 04/2020

Balke si è ripetuto poi nella Seconda Sinfonia di Beethoven guadagnandosi la simpatia del pubblico e il consenso dell'orchestra nel prodigarsi di farne risaltare l'ampiezza, l'abbondanza di material tematico, la capacità di racconto tramite una dinamica del contrasto applicata a tutti i livelli.

Davvero una bella scoperta per la Fondazione Arena.

Notevole anche il finale della bacchetta tedesca, nell'Allegro molto che ricapitola tutto il senso della sinfonia, con fare estroso, proponendosi per quantità delle sorprese, vena umoristica, carica vitale su un terreno che non ha più nulla di settecentesco. 

L'ARENA (Verona), Gianni Villani, 02/2020

Der Startenor Juan Diego Flórez wurde begleitet von der glänzend disponierten Philharmonie Baden Baden unter dem umsichtigen Dirigenten Michael Balke. Die Musiker steuerten mehrere Ouvertüren und Vorspiele zum Programm bei – so zu «Nabucco» und «I vespri siciliani». Das Orchester begleitete den Sänger aufmerksam mit warmem Ton der Streicher und akkuraten Bläsern.

Luzerner Zeitung, Stefan Degen, 01/2020

Al comenzar a escuchar este nuevo registro sonoro de una de las obras maestras de Giuseppe Verdi, podemos constatar lo fresco y vibrante de la interpretación de cada uno de los solistas y de la orquesta. Balke opta por un sonido brillante y claro, y por tempi idóneos. Recuerda mucho a la vivacidad que se escucha en el primer acto de la grabación de Carlos Kleiber.

pro ópera, Ingrid Haas, 12/2019

Sie wird maßgeblich vom Dirigenten Michael Balke geprägt, der nicht nur das Latvian Festival Orchestra und den State Choir Latvija klangschön formt, sondern ein tolles dynamisches Konzept hat, das sich nicht nur den stimmlichen Möglichkeiten sozusagen bedienend unterordnet, sondern die Sänger anspornt, ihre Möglichkeiten aufgreift, umsetzt und bestmöglich präsentiert, ohne dabei Verdis unsterbliche Partitur „herunterzudimmen“. Wir hatten den gebürtigen Braunschweiger, der im Augenblick ständiger Gastdirigent in St. Gallen ist, in der diesjährigen März-Ausgabe des „Opernglases“ in einem Interview vorgestellt.

DAS OPERNGLAS, M. Lehnert, 12/2019

Una lección puede venir de donde menos se espera. Al frente de las maestranzas letonas que tiene asignadas –Latvian Festival Orchestra y State Choir Latvija–, no particularmente insignes pero sí suficientes para obedecer al pulso seguro del llamado a dirigirlas, Michael Balke firma una Traviata que no tiene un solo pero, con una extraordinaria fidelidad al texto y a la música.

OPÉRA ACTUAL, Marcelo Cervelló, 11/2019

Michael Balke, Ständiger Gastdirigent in St.Gallen, zeigte mit viel Herzblut und Können, dass er auch die Klangfarben des französischen Fachs virtuos aus dem Orchester zaubern kann. Eher rasch in den Tempi, aber nie verhetzt, oft delikat zart im Streicher-Sound klang sein Gounod, gleichzeitig formte er die Dramatik der Partitur mitreissend aus, ohne zu laut aus dem Graben zu klingen.

Südostschweiz, 10/2019

Tragend aber sind auch der Chor und insbesondere das ­Orchester, das Gounod mit viel Gespür für dramatische Effekte und Direktangriffe auf die Seele einsetzt – deren Hang zu Sentimentalität eingerechnet. Unter Michael Balkes Leitung gelingt das so geschmackvoll wie gekonnt: so fesselnd, als wisse man nicht von Anfang an, welchen Lauf die Tragödie nimmt.

Ostschweizer Kultur, Bettina Kugler, 10/2019

Am Pult des wach und agil aufspielenden St. Galler Sinfonieorchesters stand der junge deutsche Dirigent Michael Balke. Er wählte eher rasche, manchmal sogar sehr rasche Tempi, was den Sog dieses Stücks verstärkt und ihm sehr gut ansteht. An anderen Stellen gewährte er aber auch Raum für harmonische Entwicklungen und das Auskosten aparter Klangfarben-Mischungen, die man von Verdi so zu hören nicht unbedingt gewohnt ist.

Musik und Theater (Schweiz), Reinmar Wagner, 10/2019

Die St. Galler Festspiele zeigen einmal mehr: Opern-Openair geht auch fern der Klischees. Verdis «Il Trovatore» überzeugt szenisch und musikalisch.

Ein Triumph.

NZZ, Christian Berzins, 07/2019

Schon von der kontrastreich gespielten Ouverture an hörte man aus dem Orchestergraben nur Erfreuliches, weiche Cellokantilenen, sichere Hörner, eine besonders schöne Flöte zu „Casta Diva“, dramatisches Schlagwerk. Maestro Michael Balke führte das Ensemble mit flüssigen, sängerfreundlichen Tempi, dramatischer Energie und Italianità.

Vorarlberger Nachrichten, 01/2019

Het concert van Lawrence Brownlee en Michael Spyres, woensdag in een van pret kraaiend Concertgebouw, had iets weg van een wedstrijdje hoogspringen voor twee tenoren. Brownlee en Spyres zijn tenoren van de buitencategorie, voor wie werkelijk geen c te hoog gaat. Ze werden prachtig op maat begeleid door het welluidende Residentie Orkest en dirigent Michael Balke.

TROUW, Peter van der Lint, 11/2018

Das Orchester unter dem deutschen Dirigenten Michael Balke liefert ein herrliches Spiel voller Energie und Leidenschaft und holt das Schwarze und das Schicksalshafte aus Verdis Partitur hervor. Balke gelingt es auch, eine optimale Balance zwischen Sänger und Orchester zu finden.

Klassik begeistert, Yehya Alazem, 09/2018

Under the direction of Michael Balke – who conducted Der fliegende Holländer idiomatically two years ago – they deliver true Verdi playing, big-boned and intense but also with Mediterranean sweetness and glow.

Seen and Heard International, Göran Forsling, 08/2018

Alla guida dell’orchestra areniana convince senza riserve la concertazione di Michael Balke, capace di esaltare sfumature e raffinatezze di una partitura straordinaria, ma che necessita di una guida solida e un’interpretazione efficace che trasmetta tutta la carica emotiva del dramma e del testo musicale. Probabilmente una delle migliori direzioni ascoltate al Filarmonico negli ultimi due anni.

L'ape musicale, Andrea R. G. Pedrotti, 05/2018

Michael Balke si esibisce per la prima volta nella città scaligera, debuttando anche nella partitura. Alla guida dell’Orchestra dell’Arena di Verona, propende per una direzione espressionista e a tinte forti, di buon impatto e presa sicura. Con una gestualità precisa e scattante, Balke predilige un suono perlopiù corrusco e denso ma mai soverchiante, in grado di stemperarsi, all’occorrenza, in cangianti sonorità evanescenti.

Connessi all'Opera, Stefano Balbiani, 05/2018

Das Münchner Rundfunkorchester spielte ausschließlich französische Romantiker, unter der Leitung des vor Glück strahlenden und sich des Gelingens dieses Abends gewissen Michael Balke.

Süddeutsche Zeitung, Ekaterina Kel, 04/2018

One aspect of a peak musical performance in the orchestral world is when the ensemble precision is locked tight and the notes are flying fast, yet there is a fluffy airiness to the music. This requires tremendous skill, discipline and laser-focused direction. We heard it all with the Sarasota Orchestra and guest conductor Michael Balke. The concert ended with a fresh, uplifting performance of Beethoven’s Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 (Pastorale).

That paradoxical pairing of tight control with a lofty bounce in the sound infused the solid bones of this symphony with new life. Balke clearly has a way with this music and the orchestra was quick and ready to deliver what he sought. There was a definite connection with the audience which clearly loved what they heard.

HERALD TRIBUNE, Gayle Williams, 02/2018

Nachgerade eine Sternstunde erlebte das Orchester. Der Gastdirigent holte das Maximum heraus ... Impressionistische Verwehungen und straffe Dramatik wurden von Balke gleichermaßen ausgekostet. Der Klang war dynamisch so dezidiert gestaffelt, dass große Aufschwünge entstehen und die Farben wunderbar leuchten konnten.

DAS OPERNGLAS, Th. Baltensweiler, 11/2017

Schrekers Musik ist eine faszinierende Entdeckung. Dicht, mit allen Stilen der Zeit um 1918 gewürzt, farbig, suggestiv: Dirigent Michael Balke ermöglicht ihr einen immer kraftvollen Sog und begeisternden Drive. Text und Musik sind, eben weil Libretto und Partitur aus derselben Hand sind, sehr aus einem Guss. Die Musik verbindet sich auf unerhörte Genauigkeit mit dem Text. Diese leidenschaftliche, im letzten Teil der Oper fast überbordende, ja explosive Kraft von Schrekers Musik war auch auf der Bühne stets zu spüren, weil Balke präzise auf die Solisten einging.

St. Galler TAGBLATT, Martin Preisser, 09/2017

Michael Balke transfiguró la orquesta de Nancy, que alcanzó en esta ocasión cotas muy altas. Âcompañó con sutileza los recitativos de la obra francesa y forzó la expresión harmónica pucciniana a los límites de lo posible, dando a cada César lo suyo.

OPÉRA ACTUAL, Jaume Estapa, 10/2016

Michael Balke gelang es mit dem veristisch auftrumpfenden Sinfonieorchester St. Gallen, das auch mit vielen solistischen Einzelschönheiten aufwartete, eine thrillerhafte Atmosphäre zu schaffen.

orpheus Opernmagazin, 03/2016

Scharfe Kontraste prägen musikalische Interpretation von Puccinis „Tosca“ im Theater St. Gallen

Wesentlichen Anteil an der ebenso differenzierten wie packenden Aufführung hat schließlich das Sinfonieorchester St. Gallen. Gastdirigent Michael Balke arbeitet die oft scharfen, ja schneidenden Kontraste präzis heraus, spitzt sie bisweilen bis zur Schmerzgrenze zu; doch da sind auch die langen, manchmal schwelgerischen Soli, die leisen Zwischentöne und das Beinahe-Verstummen, die dem einen und andern Ausbruch vorausgehen.

Südkurier, Peter Schaufelberger, 02/2016

Im Orchestergraben tobt, wütet, rast, jubelt und vibriert es. Michael Balke dirigiert mit großer Leidenschaft das Strauss`sche Monumentalwerk und bringt alle musikalischen Facetten der Partitur zwischen Spätromantik und Moderne in einem Klangrausch voll zur Geltung. Balke nimmt die Anweisungen des Komponisten ernst, berücksichtigt sehr genau die Piano-und Pianissimo-Anweisungen und formt die Streicherschichtungen und Bläserformationen. Das Musizieren der Magdeburgischen Philharmonie gleicht einer Eruption.

opernnetz.de, Herbert Henning, 10/2015

En fremragende dirigent
Vi har hørt den 35-årige tyske dirigent Michael Balle i Aarhus som dirigent af koncerten med tenoren Lawrence Brownlee og ønskede dengang, at han ville vende tilbage. Nu får hele landet glæde af ham. I det ydre formede han klart og elegant, i det indre fik han Puccinis også teknisk vidunderlige partitur til at leve med mange detaljer, som man måtte nyde ekstra. Han turde også gøre noget med ritardandi, de enkelte melodifrasers tempoforskydning og ”vejrtrækning”, der føjede meget til sangens udtryk. Han holdt en usædvanlig lang pause i det øjeblik, da Mimi udånder, så man måtte holde vejret. Det var blot en af flere meningsfulde musikalske detaljer i tolkningen.

jcKlassisk, John Christiansen, 11/2014

bottom of page